Die Ursprünge der Ohrkerzen liegen in der indianischen Kultur der Hopi, einem Naturvölkerstamm Nordamerikas. Die Kerzen wurden sowohl bei spirituellen Riten, als auch als traditionelles Heilmittel eingesetzt. Bei der Anwendung wirken Wärme, entspannende Düfte sowie die Geräusche, die das Abbrennen der Kerze erzeugt, im Einklang zwischen Körper, Seele und Geist. Nach dem Entzünden entsteht ein Unterdruck im Gehörgang, der Reize auf das Trommelfell aussendet. Die von der Ohrkerze ausgehende Wärme sorgt für eine Entspannung im Ohr und im Idealfall auf den ganzen Organismus. Oft tritt schon während der ersten Behandlung eine verbesserte Nasenatmung und eine gesteigerte Geruchswahrnehmung auf. Insbesondere für Kinder ist diese Therapie oft ein faszinierendes und positives Erlebnis.